November
27.11.2023 Rudower Lichterfest und das offizielle Anschalten der Weihnachtsbeleuchtung der AG Rudow
16:00 Uhr - Begrüßung der Gäste
16:30 Uhr - die Gropiuslerchen live
17:30 Uhr - Taschenlampenkonzert für Kinder
18:30 Uhr Weihnachtskonzert mit Dirk Jüttner
19:30 Uhr - Advents-Preisrätsel mit der Verlosung der Präsent-körbe
und bis 22:00 Uhr Weihnachts-DJ
wo: auf dem Hof der Alten Dorfschule Alt-Rudow 60, und Alt-Rudow/Krokusstraße, 12355 Berlin
19.11.2023 Kunsthandwerksmarkt
11:00 - 17:00 Uhr
Nasse Füße konnte man sich schon holen, denn bis kurz vor Beginn des diesjährigen Kunstgewerbemarktes der Alten Dorfschule Rudow, hat es wie aus Eimern geschüttet. Aber dann gab es zur allgemeinen Freude doch den einen oder anderen Sonnenstrahl. Besucherinnen und Besucher kamen über den ganzen Tag verteilt, die verschiedenen kunstgewerblichen Produkte zu bewundern. Hoffentlich wurde auch entsprechend gekauft, damit unsere Aussteller*innen am Abend zufrieden nach Hause gehen konnten.
Es ist nicht leicht, bei den wechselnden Wetterlagen in Berlin einen guten Zeitpunkt und das richtige Konzept für einen solchen Hofmarkt zu finden. Innen im Haus ist es zu eng, zudem wäre es eine noch größere Aktion und Herausforderung für die ehrenamtlichen Helfer*innen des Vereins. Der Hof bietet genug Platz und eine schöne Atmosphäre, hier sind wir aber natürlich sehr wetterabhängig. Vielleicht sollte auch über den Veranstaltungszeitpunkt im Jahr nachgedacht werden, denn auch ein Sommerkunstmarkt hat seine schönen Seiten - sofern denn das Wetter mitspielt.
wo: Hof der Alten Dorfschule Rudow, Alt-Rudow 60, 12355 Berlin
11.11.2023 Tag der offenen Tür Berliner Imkerverein Neukölln 1923 e.V.
wo: Arnikaweg 53, 12357 Berlin
11.11.2023 St.Martinsfest der Katholischen und Evangelischen Kirchengemeinde Rudow
Donnerstag, 02.11.2023,
17:30 – 20:00 Uhr
Erzähl-Café
„Wendetage in Rudow“
Ein etwas anderes Erzähl-Café, bei dem auch unsere Besucher zu Wort kamen.
Wie haben Sie den 9.November 1989 in Rudow erlebt?
Klaus Pankau begrüßt Herrn Fuchs aus der Sparkassenfiliale Rudow und die Besucherinnen und Besucher des Erzählcafes.
Einleitend erinnert er an die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des Tages oder besser der Tage vor und nach der Maueröffnung:
- Gorbatschow war seit 1985 Generalsekretär der KPDSU in der Sowjetunion
und hatte mit den Begriffen Glasnost und Perestroika wichtige Reformen begonnen
- Ungarn hatte die Grenze durchlässiger gemacht und später die Grenzbefestigungen gänzlich abgebaut
- Die Bilder aus den Botschaften in Prag, Budapest und Warschau beherrschten die Medien
- Ab September 1989 begannen die Montagsdemos in Leipzig, an denen bis zu
70.000 Menschen teilnahmen
- Viele Menschen wollten die DDR verlassen, andere das Land reformieren und bleiben
- Alle stellten sich die bange Frage, wie die DDR-Führung und das russische Militär sich verhalten wird
- Am 8. November war das Politbüro der DDR zurückgetreten und die neue
Führungsspitze Hans Modrow und Erich Krenz versuchten, die Situation auch mit Hilfe einer neuen Reiseregelung zu stabilisieren.
Am frühen Abend des 09.11.1989 hielt Günter Schabowski eine Pressekonferenz zu diesen Themen ab und beging einen der „schönsten Irrtümer der Geschichte“ (der Spiegel), in dem er auf Nachfrage eines italienischen Journalisten erklärte, dass „unverzüglich“ und „kurzfristig“ Reisegenehmigungen auch in das westliche Ausland erteilt würden. Hans Schäfer, damals verantwortlicher Leutnant am Grenzübergang Waltersdorfer Chaussee, stellte daraufhin die Grenzkontrollen ein und lies die aus der Umgebung eintreffenden Menschen über den Übergang nach West-Berlin.
K.Pankau: Herr Fuchs, mit Ihrer Familie sind Sie, weil Ihr Vater (Einzelhandelskaufmann bei Hertie) nach Berlin versetzt wurde, 1973 nach Rudow gezogen. Sie haben, wie sie erzählt haben, hier die Grund- und die Oberschule besucht und standen 1987, nach Ihrem Abitur, vor der Frage: Was mache ich jetzt? Zwei Alternativen hatten Sie im Sinn, zum einen bot die BSR damals kaufmännischen Auszubildenden sehr gute Perspektiven, zum anderen lockte Sie aber auch die Sparkasse, weil Sie die Atmosphäre und die „Lockerheit“ des Sparkassenteams bei Ihrer Girokontoeröffnung so „cool“ fanden.
Herr Fuchs: Das stimmt. Ausschlaggebend war dann aber das Argument meiner Mutter, die mir sagte, sie hätte gehört, bei der BSR müssten alle Auszubildenden ganz gleich welchen Berufs, zu Beginn der Ausbildung erst einmal die Straße fegen. Das wollte ich nicht. So habe ich dann am 01.02.1987 bei der Sparkasse angefangen. Zunächst war ich in Neukölln in der Filiale 141 und dann ab 1989 in Rudow. Damals war die Filiale noch dort, wo heute das „Pfennigland“ ist, in Alt-Rudow, Ecke Krokusstraße. Hier habe ich später auch meine Ausbildung beendet und bin dann auch für immer in Rudow geblieben. Sie müssen wissen, Rudow war vor dem Mauerfall sehr „dörflich“, bei uns in der Filiale war auch nicht so viel los, mit Ausnahme an den Wochenmarkttagen, da wurde es lebendig. Hier in Rudow „war Berlin zu Ende“ und der geringe Durchgangsverkehr zum Flughafen fiel nicht wirklich ins Gewicht.
K.Pankau: Wie haben Sie den 9. November erlebt?
Herr Fuchs: Ich glaube, ich habe die Grenzöffnung auch am Abend aus dem Fernsehen erfahren. Am nächsten Tag war alles anders: Wir waren gerade im innerbetrieblichen Unterricht, den die Berliner Sparkasse immer für ihre Auszubildenden durchführte, als uns die Nachricht erreicht, dass wir alle in den Sparkassenfilialen gebraucht werden. „Der Unterricht ist zu Ende, wir werden in den Filialen überrannt“. „Bitte fahren Sie in ihre Filialen und helfen Sie, das Begrüßungsgeld auszuzahlen“, hieß es.
Ich bin also zurück in die Filiale, erlebte die überfüllten Busse und die U-Bahn und wurde, weil ich schon damals von einer eher kräftigen Statur war, an die Tür gestellt. Meine Aufgabe war es, die Leute schubweise in die damals ziemlich enge Filiale zu lassen. Die Menschen haben sich aber sehr diszipliniert in einer immer länger werdenden Schlange angestellt. Das Anstehen war man ja aus der DDR gewohnt. Es gab in der Schlange, die von der Krokusstraße bis zur Rudower Spinne reichte, aber keinen Ärger. Die Atmosphäre war doch sehr entspannt.
Nur mit unseren Prospektauslagen kamen wir nicht mehr nach, so groß war der Wissensdurst
unserer Kunden. Irgendwann haben wir dann die Prospektständer abgeräumt.
Erst im Nachhinein habe ich dann erfahren, dass der regierende Bürgermeister von Berlin, es war damals Walter Momper, noch in der Nacht vom 9. Auf den 10. November mit allen Bankvorständen und auch dem Sparkassenvorstand in Berlin über die Modalitäten der Begrüßungsgeldauszahlung verhandelt und deren Umsetzung ab dem 10.11. verlangt hatte.
Dann setzte „der Run“ insbesondere zu den Filialen in der Nähe der Grenzübergänge ein. Da war überall viel los und es wurde auch weitere Zahlstellen aufgemacht. Diejenigen, die das Begrüßungsgeld ausgezahlt bekommen hatten, bekamen einen Stempel in ihren DDR-Pass, damit das Geld nicht doppelt gefordert werden konnte. Ich glaube, es war ein Sparkassen oder auch ein einfacher Datumsstempel. Natürlich gab es auch Fälle, bei denen Seiten in den Pässen fehlten. Es geschah nicht sehr oft, aber es geschah natürlich. Alleine von der Berliner Sparkasse sind bis Ende Dezember 120 Mio. DM Begrüßungsgeld ausgezahlt worden.
Viele haben das Geld geholt und dann sofort in den umliegenden Läden wieder ausgegeben.
Der Einzelhandel in Rudow hat gut profitiert. Gegenüber war ein Haushaltswarenladen „Zander“, zu dem viele ihr Geld sofort hin getragen haben. „Zander“ konnte aufgrund seiner unerwartet guten Umsätze alsbald sein Geschäft erweitern. Insbesondere von den „Datschenbesitzern“ in den umliegenden Gemeinden hat er profitiert, denn die haben ihre Ausstattungen sofort verbessert. Von der Harke bis zu Kochtöpfen und Porzellan war hier alles zu bekommen. Aber auch Aldi und Woolworth profitierten und es bildeten sich lange Schlangen.
K.Pankau: Hat die Öffnung der Mauer Rudow verändert?
Der Einzelhandel, vor allem die Supermärkte, hat zunächst profitiert und auf dem heutigen EDEKA-Parkplatz entstanden sogar temporäre Gebrauchtwagenhändler. Es gab auch temporär Stände mit Südfrüchten, vor allem mit Bananen und Orangen, die aber alle bald wieder weg waren.
Immerhin kamen am Wochenende nach dem 09.11. etwa 28. Tsd. Besucher über den Grenzübergang an der Waltersdorfer Chaussee.
Die Entwicklung hat sich dann aber in wenigen Monaten normalisiert und Rudow hat seinen
Dorfcharakter zurück gewonnen.
Das Begrüßungsgeld wurde nur bis Ende Dezember ausgezahlt, danach konnte die Sparkasse, auch meine Rudower Filiale, wieder den normalen Geschäftsbetrieb aufnehmen.
Wenn ich an diese Zeit zurück denke, dann denke ich an eine ganz besondere Zeit, die ich hier in Rudow erleben durfte. Ich lebte damals und lebe auch heute sehr gerne in Rudow. Für mich hat sich nie die Frage gestellt von hier weg zu ziehen, wir sind ein kleines Team in der Filiale, das sich sehr gut versteht. Ich wohne ja auch ganz in der Nähe.
Wenn ich heute erneut zwischen der Berliner Sparkasse und der BSR entscheiden müsste, würde ich mich wieder für die Sparkasse entscheiden, obwohl ich heute weiß, wie gut man auch im Innendienst der BSR verdient. Vielleicht bin ich auch gerne hier geblieben, weil ich in meiner Familie erlebt habe, was es bedeutet, viel umziehen zu müssen. Wir sind drei Brüder und jeder ist in einer anderen Stadt geboren. Ich war immer in Rudow zufrieden und wollte mich auch nie verändern
Zwischenruf aus dem Publikum:
Rudow war auch immer mit Ihnen zufrieden. Gelächter…
Klaus Pankau: Vielen Dank, Herr Fuchs, für Ihre Geschichten um den 09.11.1989 und Dank auch an die Berliner Sparkasse, die den Verein Alte Dorfschule Rudow e.V. im Zusammenhang mit den 650 Jubiläums Feierlichkeiten des Stadtteil mit einer Spende unterstützt hat.
Zwischenwort (ehemalige Sparkassenbeschäftigte) aus dem Publikum:
Vor der Sparkasse stand eine ganze Schulklasse, der Lehrer wollte offensichtlich das Begrüßungsgeld abholen. Schnell haben wir alle gesammelt und für die Kinder bei Aldi gegenüber Süßigkeiten gekauft. Für unsere Besucher wurde immer Kaffee gekocht, denn im November war es ja schon richtig kalt draußen. Die Kirche hatte auch eine Wärmestube eingerichtet und heißen Tee ausgeschenkt und Kekse verteilt. „Es war schon eine tolle Zeit“.
Viele Verwandte kamen jetzt erstmalig zu Besuch aber nicht zu allen hat über die Zeit der Kontakt gehalten.
Günter berichtet, dass er am 09.11. am Abend auf dem Weg zum „Starlight-Express“ im Estrel war, als ihn die Nachricht von der Maueröffnung erreichte. Er hatte sich bereits über die Trabbis und Wartburgs gewundert, die plötzlich auf den Straßen waren. Allen fehlten aber Stadtpläne von West Berlin, denn die gab es ja in der DDR nicht. Die Menschen wollten sich aber natürlich orientieren. Wir haben dann unsere Stadtpläne verschenkt. Navis gab es ja noch nicht.
Werner M. erzählt, wie er mit seiner Frau alle verfügbaren Thermoskannen mit Kaffee gefüllt und an die vielen Menschen in der Schlange verteilt hat. Wenn an der Currybude einem Besucher Geld fehlte, sprangen die Umstehenden ein. Die gefühlte Solidarität war sehr groß in diesen Tagen. Wir haben nicht so weit vom Todesstreifen an der Rudower Höhe gewohnt. Heute ist der gar nicht mehr zu erkennen. „Man hat mitunter Schwierigkeiten, die ehemalige Grenze zu finden!.“ Aber wir West-Berliner haben die Zeit genossen, sie war mit so viel Hoffnung und Solidarität verbunden. Wir waren oft am Brandenburger Tor, weil man die Schritte durch das nun offene Tor so richtig genießen konnte.
Der erste Weg zu Fuß nach Grossziethen war für Werner ein Erlebnis, auch wenn die Bau-substanz , das sagte mein Handwerkerblick, insgesamt in einem sehr traurigen Zustand war.
Mein Chef aus Hannover kam nach Berlin, er wollte die Mauer sehen, erzählt Günther. Irgendwo am Potsdamer Platz trafen wir dann an der Mauer auf viele Mauerspechte, die dabei waren , Teile aus der Mauer heraus zu brechen. Wir hatten natürlich keinen Hammer dabei und fragten einen der Spechte, ob er uns seinen Hammer einmal leihen könnte. Die wörtliche Antwort war: „Seid ihr verrückt, bringt Euch selbst Werkzeug mit, wenn ihr hier was rausbrechen wollt“. Ich erinnere mich noch gut, wie voll die Busse und die U-Bahn in diesen Tagen in Berlin waren. An vielen U-Bahnhöfen in der Innenstadt fuhren die Züge einfach durch, weil die Züge und die Bahnhöfe so voll waren.
Auch Peter hatte das Gefühl „etwas tun zu wollen“, füllte seine Thermoskannen und fuhr mit dem Rad nach Alt-Rudow, um Kaffee zu verteilen. „Das war mein kleiner Beitrag zur Deutschen Einheit“, den ich unbedingt bringen wollte.
Klaus erzählt, dass er im Januar 1990 als Pressesprecher beim DGB in Berlin-West beginnen sollte. Er hatte sich gefreut, da ihn sein vorangegangener Arbeitgeber bis zum Jahresende freigestellt hatte, zwei ruhige Monate mit der Familie zu verbringen. Daraus wurde nun nichts, denn noch in der Nacht vom 09. zum 10. November, rief der damalige DGB-Vorsitzende in Berlin an und sagte: „Du musst morgen schon kommen. Wir müssen mit allen Gewerkschaftssekretären ein Brainstorming machen, über das, was jetzt alles auf uns zu kommt“. Damals sind wir noch von einem Bundesland Berlin-Brandenburg ausgegangen und von anstehenden großen wirtschaftlichen Verwerfungen aufgrund der in beiden deutschen Teilen völlig unterschiedlichen Wirtschafts- und Marktstrukturen. Als Modell für einen derartigen wirtschaftlichen Umbruch in einer Region, diente in unseren Diskussionen immer die Kohle- und Stahlindustrie in NRW. „Trotz und wegen der gigantischen Probleme in der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt, war es die aufregendste und interessanteste Arbeitsphase in meinem Leben“.
Protokoll
K.Pankau
Familie Henschel hat, aus ihrem reichhaltigen Fundus, noch diese schöne Erinnerung an die Wendetage beizutragen:
Oktober
19.10.2023 Erzählcafé
17:30 - 20:00 Uhr
Heinz Ostermann ist seit 2007 mit seiner Buchhandlung Leporello in der Rudower Krokusstraße ansässig. Er erzählte von seinem Leben vor der Leporello-Gründung und von der Zeit als Buchhändler in Rudow. Dazu gehört auch sein Engagement für die Initiative "Rudow empört sich", die sich für eine freie, tolerante und vielfältige demokratische Gesellschaft einsetzt.
September
17.09.2023 Radtour
11:00 Uhr - 15:00 Uhr
Zusammen mit dem Allgemeinen Fahrradclub ADFC veranstaltete die Alte Dorfschule Rudow eine Fahrradtour im Rahmen von 650 Jahre Rudow.
Die Tour dauerte ca. 2-3 Stunden, 15 km in gemütlichem Tempo.
Wo ging es lang?
Dorfkern und Alter Krug, Kirche, Jagdschloß, Friedhof, Bauer Mendler, Park Altglienicke, Frauenviertel, Fließ, Ritterburg-Spielplatz, Dörferblick, Mauerweg, Kunsthaus Pesch, Lolo Pfuhl, Meskengraben.
An ausgewählten Stationen gab es Erläuterungen.
15.09.-17.09.2023 Reit- und Springturnier Reiterverein Rudow e.V.
wo: Ostburger Weg 1, 12355 Berlin
Mit dem Bus vom U-Bahnhof Rudow mit dem 372er zu erreichen
09.09.-10.09.2023 63.Sommerschau Kleintierzüchtergruppe D34Schwerpunkt Geflügel
wo: Neuköllner Str. 297, 12357 Berlin
07.09.2023 Erzählcafé "Islamisches Leben in Rudow"
17:30 - 20:00 Uhr
Zu Gast war diesmal Hikmet Citak von dem Institut für Islamische Information (I-ISIN e.V.), das bereits seit 2008 in der Köpenicker Straße ansässig ist, im Gespräch mit Christel Jachan.
Herr Citak, geboren in Berlin und aufgewachsen in Neukölln, lebt seit 2006 in Rudow. Beruflich ist er Teamleiter in der Hardwareentwicklung der FRITZ!Box. Privat erfreut er sich am Familienvaterdasein und seinen zwei Kindern. Er ist seit 2008 Vorstandsvorsitzender im I-ISIN e.V., das schon seit einigen Jahren einen intensiven Austausch mit der evangelischen Kirchengemeinde Rudow und der katholischen Kirchengemeinde St.Joseph pflegt. Unter anderem hat in gemeinsamer Zusammenarbeit im Januar 2022 das erste interreligiöse Friedensgebet in den Räumlichkeiten des I-ISIN e.V. stattgefunden.
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02.09.- 03.09.2023 Rudower Septembermeile
Besucher der Rudower Septembermeile können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen.
wo: Alt-Rudow/Krokusstraße
August
26.08.2023 "Berliner Jive Company"
Open Air Konzert
17:00 - 20:00 Uhr
Ein heißer Sommer geht zu Ende. Wir, die Alte Dorfschule, haben die
Open Air Saison mit einem High Light beendet. Dafür konnten wir die Band
"Berliner Jive Company" gewinnen. Die siebenköpfige Band besteht aus einer
Rhythmusgruppe, einer fetzigen Bläsersection (Trompete, Saxophon, Posaune) sowie Sänger, die mit ihrer Musik aus dem letzten Jahrhundert die Besucher*innen in rhythmische Ekstase versetzten.
wo: Hof der Alten Dorfschule Rudow, Alt-Rudow 60, 12355 Berlin
Juli
01.07.2023 Schüler Kunstmarkt
11:00 - 17:00 Uhr
650 Werke von jungen Künstlern der Clay Schule, Matthias Claudius Schule, Schliemann Schule und der Schule am Zwickauer Damm wurden im Rahmen der 650 Jahr Feiern ausgestellt und für kleines Geld zum Kauf angeboten. Die Erlöse kommen je zur Hälfte den Schüler*innen und den Schulen zugute.
wo: Hof der Alten Dorfschule Rudow, Alt-Rudow 60, 12355 Berlin
01.07.2023 Tag der offenen Tür - 100-jähriges Jubiläum Berliner Imkerverein Neukölln 1923 e.v.
wo: Arnikaweg 53, 12357 Berlin
Juni
25.6.2023 Eine Fahrradtour mit "Rudow empört sich"
15:00 - 17:00 Uhr
Brennpunkte der Rudower Geschichte. Von der NS-Zeit bis heute.
Einschließlich Picknick im Garten der Ev. Kirche Rudow.
Anmeldung: Buchhandlung Leporello, Krokusstr. 91, 12357 Berlin, Tel.: 66526153
21.06.2023
In diesem Jahr beteiligte sich die Alte Dorfschule mit einem Hofkonzert an der Fête de la Musique mit folgendem Programm:
17.00 h Eröffnung durch Herrn Klaus Pankau
17.15 h Thomas Vona (Glockenklänge)
18.00 h Lichtenrader Männerchor
18.45 h Joyful Voices Rudow
19.30 h Second Woods (Pop & Folk)
20.15 h Uwe Zander Band (Gundermann)
20.55 h Ende
wo: Hof der Alten Dorfschule Rudow, Alt-Rudow 60, 12355 Berlin
10.06.2023 und 11.06.2023
13:00 - 20:00 Uhr 10:00 - 17:00 Uhr
Für zwei Tage verwandelte sich der Hof der Alten Dorfschule Rudow in ein mittelalterliches Rudower Zeltdorf mit vielen Aktivitäten für die Kleinen und die Großen -
mit musikalischer Unterstützung von Chris Lunatis.
Veranstaltet mit freundlicher Unterstützung des Vereins „Banner der Lilien e.V.“
Am 10.06.2023 - die Ruhe vor dem (An-)Sturm, letzte Vorbereitungen wurden getroffen.
Ab 13:00 Uhr verwandelte sich der Hinterhof der Alten Dorfschule Rudow in einen geschäftigen und doch gemütlichen, mittelalterlich anmutenden Ort.
Auch am 11.06.2023 war die Festivität gut besucht und Klein wie Groß konnten vergnügliche Stunden erleben.
Nach vollbrachtem Werk ein kurzes gemeinsames Durchatmen, um dann die Zelte abzuschlagen und "die Kurve zu kratzen".
Ein großer Dank geht an die sympathische Truppe von "Banner der Lilien e.V." und Chris Lunatis, die hier für eine angenehme Stimmung und gute Unterhaltung sorgten.
So seid bedankt und gehabt Euch wohl!
10.06.2023 Ausstellungseröffnung "150 Jahre katholisches Leben in Rudow"
16:00 Uhr
mit Pfarrer Misgaiski und Lothar Herrmann
Ausstellung vom 11.06.-02.07.2023, Sonntags von 09:00-16:00 Uhr
Eintritt frei
wo: Pfarrsaal der katholischen Kirchengemeinde, Alt-Rudow 46, 12357 Berlin
07.06.2023 Rudow liest vor – 650 Jahre Rudow
15:30 Uhr - open End
Im Hinblick auf das Jubiläumsjahr „650 Jahre Rudow“ hatten sich Ur- und Neurudower*innen im Winter 2022/2023 in der Gertrud-Haß-Bibliothek und in der alten Dorfschule getroffen und ihre eigenen Geschichten über Rudow geschrieben.
Nun waren wir soweit und zum Jubiläum 650 Jahre haben die beiden Schreibgruppen (die Rudower Tintenklexxer und die Teilnehmer*innen vom Schreibcafé der Rudower Stadtbibliothek) alle ganz herzlich eingeladen zur gemeinsamen Lesung.
Vorgelesen wurden hauptsächlich die eigenen Erfahrungen in und mit Rudow, wie z.B. der Mauerfall oder das Leben von damals. Aber auch viele weitere Texte, die wir in den Schreibstunden selber geschrieben haben.
An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Frau Jachan für Ihr ehrenamtliches Engagement und für die fachliche Begleitung der ganzen Schreibstunden bei der Bibliothek.
wo: Gertrud-Haß-Bibliothek, Alt-Rudow 45, 12357 Berlin
04.06.2023 650 Jahre Rudow in der Alten Dorfschule mit Uli Zelle
17:00 - 21:00 Uhr
Heute feierte Rudow seinen 650igsten Geburtstag mit der mit Rudow besonders verbundenen Ulli Zelle Band und viel Prominenz im Hof der Alten Dorfschule.
wo: Hof der Alten Dorfschule Rudow, Alt-Rudow 60, 12355 Berlin
04.06.2023 Ökumenischer Gottesdienst zu 650 Jahre Rudow
14:00 - 15:30 Uhr
wo: Ev. Kirchengemeinde, Dorfkirche Rudow, Köpenicker Str. 187, 12355 Berlin
04.06.2023 Vom Leben des Zwangsarbeiters Peter Pannekoek
15:00 - 17:00 Uhr
Schüler und Schülerinnen einer Gruppe Neuntklässler des "Anders Lernen", vom Campus Efeuweg, boten zusammen mit der Kirchenpädagogin Sara Herrmann eine Spurensuche an.
wo: Kirchgarten, Ev. Kirchengemeinde, Dorfkirche Rudow, Köpenicker Str. 187, 12355 Berlin
03.06. und 04.06.2023 Ausstellung des Rudower Heimatvereins e. V.
10:00 - 17:00 Uhr
wo: Alt-Rudow 60, 12355 Berlin
03.06.2023 Rudower Schützenfest
Der Rudower Schützenverein 1960 e.V. feierte sein 60. Schützenfest. Eingeleitet wurde das Fest traditionell mit einem Umzug der Schützen durch Rudow mit Gästen befreundeter Sport- und Schützenvereinen.
Der Umzug begann um 14:30 Uhr an der Rudower Spinne und führte, begleitet von einem Spielmannszug, durch den Ehrenpreisweg zum Vereinsgelände. Dort erwartete die Gäste ein kleines Volksfest mit Musik, Speisen, Getränken und Unterhaltung für Jung und Alt.
Ab 20:00 begann der Schützenball in der Luftdruckhalle. Bei Livemusik mit der Band Freeway - Rock aus Berlin, konnte das Tanzbein geschwungen werden. Die 6köpfige Band Freeway bot den Sound der 60er und 70er Jahre und spielte Titel aus der "Neuzeit", wie sie sagen. Ihr großes Repertoire reichte von Titeln von Creedence Clearwater Revival (CCR) bis ZZ-Top.
Zum Höhepunkt des Abends wurde gegen 21:00 Uhr das neue Königshaus proklamiert. Nachdem sich Schützenkönigin und Schützenkönig samt ihrem Gefolge vorgestellt hatten, wurde weiter mit Livemusik gefeiert.
wo: Stubenrauchstraße 113, 12357 Berlin
03.06.2023 Tag der offenen Tür
14:00 Uhr...
EGR und Rudower Heimatverein
03.06.2023 DJ-Schlagerparty beim EGR
17:00 - 22:00 Uhr
02.06.2023 80er-Jahre-Live-Musik beim EGR
18:00 - 22:30 Uhr
wo: Neuköllner Straße 297, 12357 Berlin
Mai
29.05.2023 Kreiszüchtertag Kaninchen
ab 10:00 Uhr
Kleintierzüchtergruppe D34 Berlin-Rudow
wo: im Vereinsgarten, Neuköllner Str. 297, 12357 Berlin
Montag 29.05.2023
- 11:00 Uhr Frühschoppen mit QuaTrio Alt Berliner Schlager der 20-40er Jahre
- 13:00 Uhr Judo Abteilung des TSV Rudow
- 13:30 Uhr Vereinsdarbietung des TSV Rudow
- 14:00 Uhr "Soul im Kiez" Soul&Gospel mit Kirk Smith & Benny Fiedler
- 17:00 Uhr DJ
- 18:00 Uhr Ende
Sonntag 28.05.2023
- 12:00 Uhr Start der Veranstaltung
- 12:30 Uhr Offizielle Eröffnung mit Kuchenanschnitt
- 14:00 Uhr Akkordeon Orchester Berlin
- 14:30 Uhr Judo Abteilung des TSV Rudow
- 14:50 Uhr Modenschau der Freiwilligen Feuerwehr Rudow
- 15:00 Uhr Vereinsdarbietung desTSV Rudow
- 17:00 Uhr Party- & Schlagerband Volxroxx
- 21:30 Uhr Feuerwerk danach bis 22:00 DJ
- 22:00 Uhr Ende
28.05.2023 Dixie Brothers Pfingstkonzert - Open Air
11:00 - 14:00 Uhr
Die „Dixie Brothers“ sind seit 35 Jahren aus der Berliner Musikszene nicht wegzudenken. Mit viel Spaß werden alle Musikrichtungen berücksichtigt. Für Speisen und Getränke wurde gesorgt.
wo: Hof Alte Dorfschule Rudow, Alt-Rudow 60, 12355 Berlin
27.05.2023 - 28.05.2023 Reit- und Springturnier Reiter-Verein Rudow e.V.
wo: Ostburger Weg 1, 12355 Berlin
Mit dem Bus vom U-Bahnhof Rudow mit dem 372er zu erreichen
14.05.2023 Funker Flohmarkt der EGR
07.05.2023 Radtour
11:00 Uhr - 15:00 Uhr
Zusammen mit dem Allgemeinen Fahrradclub ADFC veranstaltete die Alte Dorfschule Rudow eine Fahrradtour im Rahmen von 650 Jahre Rudow.
Die Tour dauerte ca. 2-3 Stunden, 15 km in gemütlichem Tempo.
Wo ging es lang?
Dorfkern und Alter Krug, Kirche, Jagdschloß, Friedhof, Bauer Mendler, Park Altglienicke, Frauenviertel, Fließ, Ritterburg-Spielplatz, Dörferblick, Mauerweg, Kunsthaus Pesch, Lolo Pfuhl, Meskengraben.
An ausgewählten Stationen gab es Erläuterungen.
Zum Abschluss bot die Rudower Meile Entspannung und Verköstigung.
07.05.2023 33. Hähnewettkrähen mit Hauskaninchenmeisterschaft
23. Rudower Frühlingsmeile - 650 Jahre RUDOW
06. Mai 2023
von 12.00 bis 22.00 Uhr
07. Mai 2023
von 11.00 bis 20.00 Uhr
Besucher der Rudower Frühlingsmeile können sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen.
wo: Alt-Rudow / Krokusstraße
05.05.2023 Vernissage „Rudow, aber anders“
19:00-22:00 Uhr
Die Vernissage der Fotografieausstellung am Freitag, den 5.Mai war ein tolles Erlebnis
und ein voller Erfolg. Kunst bringt Menschen zusammen. Im Rahmen der 650 Jahrfeier
Rudows arbeitet die Clay-Schule gemeinsam mit dem Vorstand der Alten Dorfschule
Rudow eng zusammen und stellt aktuell in der Galerie Bilder aus, die von den
Jugendlichen im Kunstunterricht fotografiert wurden. Darunter findet man
polyperspektivische Fotocollagen und Bilder von Baudenkmälern Rudows, Spiegelungen,
abstrakte Kompositionen und eine Postkartenedition.
Die Atmosphäre und die Stimmung am Eröffnungsabend war sehr schön und die
Schüler*innen wurden herzlich mit Getränken und Knabbereien im Café der Alten
Dorfschule Rudow empfangen.
Nebenan in dem hellen Galerieraum, mit Blick in den Garten, war die Ausstellung mit den
Kunstwerken der Grundkurse 12 und dem Profilkurs 11 zu sehen.
Nach mehreren Rundgängen und einer kurzen Unterhaltung mit den Künstler*innen gab
es einige Eröffnungsreden der Organisator*innen, darunter der Bezirksstadträtin Karin
Korte und dem Vorsitzenden der Alten Dorfschule Rudow, Klaus Pankau. Frau Sandner
war sehr glücklich, so viele Leute zu sehen. Anschließend führte Frau Tuma in die
Ausstellung und Arbeiten der Kurse von Frau Krämer und Frau Herbrik ein.
Zwei Schüler*innen aus der 7. Klasse performten ein beeindruckendes Klangerlebnis auf
der Bühne, wobei sie unter der Leitung von ihrem Musiklehrer Ray Kaczynski auf seinen
selbstgebauten Instrumenten spielten.
Bis zum 27. August ist es möglich, kostenfrei die Ausstellung von Montag bis Freitag von
10:00 – 17:00 zu besuchen.
Rudow aus einer anderen Perspektive. Alles wie immer, aber auch irgendwie neu. Orte,
die Sie nie genau betrachtet haben, erstrahlen in neuem Licht.
Die alltäglichen Dinge in Rudow wurden hierbei fotografisch festgehalten.
In der Ausstellung lernt man Rudow kennen: Die Fotografien zeigen Stadträume,
historische Denkmäler und das Leben aus dem Blickwinkel der Schüler*innen der Clay –
Schule. Einfach Rudow, aber anders.
wo: Alte Dorfschule Rudow, Alt-Rudow 60, 12355 Berlin
04.05.2023 Erzählcafé "Thailand in Rudow"
17:30 - 20:00 Uhr
Thailand so fern und doch so nah.
In Rudow liegt etwas versteckt, ein schönes familiengeführtes Thai-Restaurant,es heißt LAPIN.
Die Küche ist zwar klein, das Essvergnügen dagegen groß.
Im Eingangsbereich steht jetzt ein Gemälde, es macht aufmerksam auf die Gastfreundlichkeit des Hauses. Interessant ist auch die Möglichkeit, eine Thai-Massage, zum Wohlfühlen, bei PIYA zu buchen.
April
06.04.2023 Erzählcafé "Landwirtschaft MENDLER in Rudow"
17:30 - 20:00 Uhr
Der Betrieb, 1930 noch mitten in der Stadt in Schöneberg gegründet, zog 1982 nach Rudow. Über 65 Hektar Land, Kühe, Schweine, Pferde und Menschen, es gab allerhand zu erzählen.
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02.04.2023 Rudow liest!
11:00 Uhr - Miko Sophie Kühmel "Triskele"
wo: Alte Dorfschule Rudow, Alt-Rudow 60, 12355 Berlin
13:30 Uhr - Eberhard Faust "Leben ist Reisen. Der Junge mit dem Kornblumenstrauß"
wo: Rudower Heimatverein, c/o Alte Dorfschule Rudow,
Alt-Rudow 60, 12355 Berlin
15:00 Uhr - Manfred Reschke Berliner Zeitreise 1940-2020. In 80 Jahren durch die Zeit
wo: Ev. Kirchengemeinde, Dorfkirche Rudow, Köpenicker Str. 187, 12355 Berlin
16:30 Uhr - Oliver von Dobrowolski "Ich kämpfe für eine bessere Polizei"
wo: Rudower Panorama Verlag, c/o Buchhandling Leporello, Krokusstr. 91, 12357 Berlin
01.04.2023 Rudow liest!
11:00 Uhr - Volker Surmann "Kein Schweiß aufs Buch! Saunageschichten
wo: Rudower Wochenmarkt, Pierosser Straße, 12357 Berlin
14:30 Uhr - Tim Pieper "Raue Havel"
wo: TUI-Reise-Center, Alt-Rudow 25a, 12357 Berlin
15:30 Uhr - Tina Pruschmann "Bittere Wasser"
wo: Ev. Kirchengemeinde, Dorfkirche Rudow, Köpenicker Str. 187, 12355 Berlin
16:00 Uhr - Torsten Harmsen "Berlin brummt" Geschichten aus der Hauptstadt
wo: Pfarrei St.Joseph, Alt-Rudow 46, 12357 Berlin
16:30 Uhr - Jan Böttcher "Das Rosenexperiment"
wo: Alte Klosterapotheke, Alt-Rudow 70, 12355 Berlin
17:30 Uhr - Andreas Wunn "Saubere Zeiten"
wo: GANZ OHR, Krokusstr.95, 12357 Berlin
20:00 Uhr - Hauptveranstaltung mit Julia Schoch "Das Liebespaar des Jahrhunderts"
AG Rudow i.d. Dorfkirche Rudow, Köpenicker Str. 187, 12355 Berlin
März
31.03.2023 Rudow liest!
15:00 Uhr - Dorothee Röhrig "Du wirst noch an mich denken" Liebeserklärung an eine schwierige Mutter
wo: Zentrum Dreieinigkeit, Lipschitzallee 7, 12351 Berlin
18:00 Uhr - Offizielle Eröffnung von "Rudow liest!" durch die Bezirkskulturstadträtin Karin Korte
Im Anschluss: Hanna Lucas "Die Engel von Berlin"
wo: Gertrud-Haß-Bibliothek, Alt-Rudow 45, 12357 Berlin
20:00 Uhr - Marie Gamillscheg "Aufruhr der Meerestiere"
wo: Buchhandlung Leporello, Krokusstr.91, 12357 Berlin
23.03.2023 Erzählcafé „Eisen-Sommer –
Institution in Rudow“
17:30 Uhr - 20:00 Uhr
Der Laden im Neudecker Weg ist mit seinem unerschöpflichen Angebot eine Institution in Rudow. Manfred Sommer, Herr über Schrauben und mehr, hat in unserem Erzählcafé auf viele Fragen geantwortet.
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Februar
09.02.2023 Erzählcafé - „Ein Frauenviertel? Wo gibt’s denn sowas!“
17:30 Uhr - 20:00 Uhr
Die Publizistin Claudia von Geliéu erinnerte im Gespräch mit der ehemaligen Neuköllner Frauenbeauftragten Renate Bremmert an die Namensgebung für das Rudower Frauenviertel.
wo: Alte Dorfschule Rudow, Alt-Rudow 60, 12355 Berlin
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02.02.2023 Erzählcafé - "Le Général de Boule"
17:30 Uhr - 20:00 Uhr
wo: Alte Dorfschule Rudow, Alt-Rudow 60, 12355 Berlin
Französisches Flair in der Alten Dorfschule Rudow
Am 2. Februar 2023 fand das erste Erzählcafé in diesem Jahr, in der alten Dorfschule Rudow statt. Unser Gast war Jean Pierre Santer, auch bekannt als Général de Boule.
Was liegt näher als bei solch einem Gast unsere Caféteria mit den französischen Nationalfarben auf den Abend vorzubereiten. Blau-weiß- rote Servietten und Blumen, sowie eine Tarte aux pommes waren dazu angetan das Publikum auf die Gesprächsrunde einzustimmen.
Jean Pierre ist im Sommer 1966 als französischer Soldat nach Berlin gekommen.
Was ihn als erstes an dieser Stadt begeistert hat, war die Parade der westlichen alliierten Streitkräfte die jedes Jahr an der Straße des 17.Juni stattfand. Wer kann sich noch erinnern an die farbenprächtigen und musikbetonten Aufmärsche? Ich bin geneigt zu sagen: das war sein Begrüßungskomitee.
Ja, da ein junger Mann in einer fremden Stadt auch mal etwas erleben möchte ging er mit Kollegen ins Hofbräuhaus am Bahnhof Zoo. Da hat er sich erst einmal amüsiert über Männer in kurzen Lederhosen, war eine neue Erfahrung. Er sprach zu dieser Zeit noch kein Wort Deutsch, aber das hinderte ihn nicht, als er eine zierliche junge Frau sah, den Kontakt anzubahnen. Franzose halt. Hanne seine zukünftige Frau konnte aber mit Schulfranzösisch verstehen was er wollte.1968 haben die Beiden geheiratet, auch das war damals nicht einfach so der Weg zum Standesamt. Ein alliierter Soldat durfte nicht ohne weiteres eine Deutsche heiraten. Anträge bis zur obersten Militärbehörde in Paris waren erforderlich. Aber alles hat sich gelohnt. Die Beiden sind noch heute ein glückliches Paar mit 2 fabelhaften Kindern.
Danach erfolgte ein Jahr Aufenthalt in Frankreich, aber da Hanne Heimweh bekam ging es wieder zurück nach Berlin. Nun hatte seine Lebensplanung ein neues Gesicht bekommen. Im Alter von 30 Jahren musste er die deutsche Sprache und einen neuen Beruf erlernen. Er wurde Bestatter im Unternehmen seiner Schwiegereltern. Seine Schwiegermutter war für Jean Pierre eine große Hilfe beim Erlernen der neuen Herausforderungen.
Eigentlich hatte er jetzt fast alles, eine Familie, ein Haus, Beruf…. aber es fehlte eine Boule Bahn, um ganz in Rudow anzukommen. Mit Hilfe des Bezirksamtes, der AG Rudow, der Firma Blisse und Peter Scharmberg und sehr viel Eigenarbeit der Boule Gruppe konnte vor 22 Jahren die erste Boule Bahn gebaut werden. Heute hat das Boule Team 5 Bahnen hinter dem Schmiedeteich in Rudow. Jedermann-frau-kind darf auf diesen Bahnen spielen. Es handelt sich bei der Boule Gruppe um Jean Pierre um keinen Verein, aber wer regelmäßig spielt sollte sich auch daran beteiligen, die Bahnen in Ordnung zu halten. Also z.B. den Kampf mit dem Unkraut und ähnlichem aufnehmen.
Der zweite Teil des Abends nach einer Pause war voll und ganz dem komplexen Thema der Boule Regeln, Kugeln, Mannschaften und Turniere gewidmet. Dienstags, Donnerstags und Sonntags ab 10:30 wird hinter dem Dorfteich gespielt, bitte 3 Kugeln mitbringen. Lassen Sie sich verzaubern.
Das Publikum war sehr lebhaft und die Stimmung heiter und locker.